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      Giovanni: Wie entsteht Meeresleuchten (Fluoreszenz und Phosphoreszenz)?

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Geräte:

6 kleine Bechergläser zum Schöpfen aus den großen Bechergläsern
5 500-ml-Bechergläser zum Ansetzen der Mischungen und zum Zusammenkippen.
1 Schlangenkühler, 1 Stativ zum Halten des Schlangenkühlers, 1 Trichter, 1 Becherglas unter dem Aufbau (für die Show-Variante des Versuches)

(Das Bild zeigt schematisch einen "Schlangenkühler")
Spatel
250mL Messzylinder
Schutzbrille

Chemikalien:

Luminol (5-Amino-1,2,3,4-tetrahydrophatalazin-1,4-dion)
10%ige NaOH-Lösung
Kaliumhexacyanoferrat(III)  ("Rotes Blutlaugensalz")
30%ige H2O2-Lösung
Fluorescein (Für die chemische Variante des Versuches)

Durchführung:

Zwei Grundlösungen werden angesetzt:

Lösung I: 1 g Luminol und 50 mL 10 %iger NaOH-Lösung in 450 mL H2O
Lösung II: 15 g K3[Fe(CN)6] in 485 mL H2O

In Becherglas 1 werden 50 mL von Lösung I mit 350 mL H2O verdünnt.
In Becherglas 2 werden 50 mL von Lösung II mit 350 mL H2O verdünnt und 3 m H2O2-Lösung hinzugefügt.

In Becherglas 3 werden einige Körnchen K3[Fe(CN)6] gegeben.

Die Lösungen aus den Becherglas 1 und 2 werden nun gleichzeitig in Becherglas 3 gegossen.

Nach Möglichkeit sollte der Raum abgedunkelt werden. Die Zugabe einiger kleiner Portionen NaOH-Lösung frischt das Leuchten einige Male auf.

Chemische Variante des Versuches: In Becherglas 3 werden jedoch zusätzlich einige Stäubchen der Farbstoffe Fluorescein gegeben.

Show-Variante des Versuches: Die Lösungen aus den Becherglas 1 und 2 werden gleichzeitig in den Schlangenkühler gegossen.

Rechts sind Fotos von der Show :-)