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Hier ist ein frühes Fotoprotokoll des Versuches von http://www.mennel.net/chemieeinstieg/chzinkel.htm . Da sind Aufbau und Ablauf noch kaum verständlich. Deshalb dokumentieren wir den Versuch nochmals.

Zinkjodidelektrolyse2.jpg (25329 Byte)   

Der erste Schritt: Eine klare Lösung des Salzes Zinkdijodid (gebildet aus dem Jodvulkan, oder schmuckloser, indem man ein Gemisch aus Zink und Jod mit Wasser überschüttet) wird in einem U-Rohr mit Glasfritte einem Gleichstrom ausgesetzt - 20 V, ein paar Ampere.
Bald zeigen rostrote Schlieren an der Anode sowie - etwas unscheinbarer - die Bildung eines grauen Belages an der Kathode die Zerlegung des gelösten Salzes in seine Elemente an.

Die Theorie hat eine Schülerin mal notiert: http://www.mennel.net/chemieeinstieg/chpauk2.htm

Zinkjodidelektrolyse1.jpg (45131 Byte)

Der zweite Schritt: Die Gleichstromquelle wird abgeschaltet und entfernt. Beide Pole des U-Rohrs - an einem hat sich graues Zink abgelagert, um den anderen Pol schweben Jodmoleküle im Wasser - werden stromleitend miteinander verbunden. Ein Amperemeter zeigt an, was nun passiert: Strom fließt "von selbst", das elektronegativere Jod holt sich Elektronen vom Zink. Über Stunden hinweg bildet sich aus den Elementen wieder das Salz: Applaus! Wir haben eine Zink/Jod-Batterie hergestellt.

Lehrerkollegen haben sich da auch schon bemüht: http://www.hamm-chemie.de/k10/k10ab/84.pdf