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Begriffserklärungen

Abiotische Bildung: Aus energiearmen anorganischen Teilchen werden energiereichere organische Teilchen gebildet. 

DNA : Die DNA besteht aus Desoxiribose, organischen Basen (adenin, tymin, guanin, cytosin) und einer Phosphatgruppe.

Die DNA setzt sich aus zwei komplimentären Strängen zusammen.

Die Frequenzabfolge der Basen (z.B. att gtt cat..) codieren eine Information, die während der Protein-Biosyntese von der RNA abgelesen wird und schließlich an den Ribosomen zu Proteinen übersetzt wird. 

Endosymbiontenhypotese : Eine Zelle nimmt eine andere auf, d.h. sie umschließt die Zelle mit ihrer Membran. Die Zellen gehen nun eine Symbiose ein. So entstanden die Eucyten aus den Procyten, durch die Aufnahme von Mitochondrien und oder Chloroplasten.

Enzym : Enzyme sind Proteine die eine besondere Raumstruktur   aufweisen. Sie können mithilfe ihres „aktiven“ Zentrum (aufgrund ihrer Raumstruktur) eine bestimmte Reaktion katalysieren, d.h. daß das Substrat eines Enzyms kurzzeitig eine Bindung mit dem aktiven Zentrum eingeht und somit verändert wird. Ein Enzym ist ein Biologischer Katalysator.

Exotherme Reaktion : Reaktion bei der Energie frei wird und selbstendig weiterläuft. 

Organische Moleküle: Die sogenannte Kohlenstoffchemie. Teilchen bestehen meist aus C,O,H, weniger P,S,N. Unter organische Moleküle fallen  unter anderm die Alkane, Alkene, Alkine, Ketone,Aminosäuren, Benzol, Proteine, ATP, Enzyme. 

Physikalische Evolution : Damit ist die Expansion der Materie seit dem Urknall gemeint. Verdichtung der Gase zu Planeten, Sonnen und ganzen Galaxien. 

Proteine: Proteine werden an den Ribosomen gebildet. Durch Verknüpfung von Aminosäuren durch eine Kondensationsreaktion (d.h. Wasser „spaltet“ sich ab) entsteht erst eine Polypeptid.

Durch weitere Anlagerung von Aminosäuren an das Polypeptid entsteht eine Polypeptidkette. Sind mehr als 100 Aminosäuren auf solche weise miteinander verknüpft, redet man von einem Protein.Die Aminosäuren stehen miteinander in Wechselwirkung (Wasserstoffbrücken,Disulfidbrücken,Ionenbindungen ..) so daß sich eine bestimmte Raumstruktur (primär,sekundär,terzär) einstellt. Enzyme, manche Hormone, Hämoglobin u.v.m. sind Proteine.

RNA: Setzt sich aus Ribose, organischen Basen (adenin, cytosin, guanin, uracil), und einer Phosphatgruppe zusammen. Man muß unter zwei Hauptgruppen der RNA unterscheiden. Die m-RNA und die t-RNA. Die m-RNA setzt sich aus einem Strang zusammen der komplimentär zur abzulesenden DNA Sequenz (Gen) ist. Die negativ kopierte Proteininformation wandert zu den Ribosomen.

Die t-RNA ist meist Kleeblattförmig. Sie haben die Aufgabe Aminosäuren zu den Ribosomen zu bringen und sie mit Hilfe der m-RNA in die richtige Sequenzabfolge für das Protein zu bringen. 

Selektion: Aussortierung der den Lebensumständen schlecht oder unzureichenden angepaßten Organismen. 

Semipermeable Membran:   „halbdurchlässige“ Membran, das heißt, daß die Membran für bestimmte Moleküle durchlässig, für andere undurchlässig, ist. 

Übersicht über das Referat